Traumberuf Fotografin?

Warum ich meine Arbeit als Familienfotografin so sehr liebe.

Viele viele Jahre habe ich in einem Beruf gearbeitet, der mir so gar nicht gefallen hat. Meine Aufgaben waren immer die gleichen, und am Ende des Tages hat man nie gesehen, was man geschafft hat. Meine Arbeit hatte keinen tieferen Sinn. Ich habe zwar mit Menschen zusammen gearbeitet, aber der Kontakt war immer oberflächlich und unpersönlich. Wertschätzung und Dankbarkeit gab es nicht. Weder vom Kunden, noch vom Arbeitgeber.

Etwas Sinnvolles tun, Menschen etwas geben, das sie glücklich macht und dabei kreativ sein dürfen. Das war lange mein Traum und ich habe mir in den Kopf gesetzt, mir diesen Traum zu erfüllen.

Nach 12 Jahren Einzelhandel und mitten in der Coronakrise habe ich dann endlich gekündigt.

Die Selbstständigkeit ist kein Zuckerschlecken, das habe ich in den letzten Jahren immer mal wieder lernen dürfen und Persönlichkeitsentwicklung ist ein großer Bestandteil meines Alltags. Auch meine Fotografie entwickelt sich immer weiter. Man wird nie fertig. Die To Do Liste ist endlos. Und das Fotografieren ist der kleinste Teil meiner Arbeit.

Aber ich bin so frei wie noch nie. Ich kann meine Kinder betreuen, wenn die Kita mal wieder zu ist. Wenn ich krank bin, muss ich niemandem Rechenschaft ablegen.

Das Wichtigste für mich ist aber immer noch:

Ich tue etwas Sinnvolles. Ich erschaffe Erinnerungen. Für euch und eure Kinder. Mit Hilfe meiner Bilder bleiben die Momente und Lebensabschnitte lebendig.

Die weiche Haut eures Babys, die kleinen Hände eures Kindes, die sich euch entgegen strecken, eure Fürsorge zu euren Kindern, die Beziehung zu eurem Partner / eurer Partnerin und so viel mehr.

Viele Familien begleite ich über Jahre hinweg. Mir wird Vertrauen entgegengebracht und ich darf die intimsten Momente fest halten. Das bedeutet mir unheimlich viel. Meine Arbeit ist wichtig und ich mache damit Menschen glücklich. Darum liebe ich das was ich tue so sehr!

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